Der ehemalige U-Boot-Bunker „Valentin“ ist der zweitgrößte freistehende Bunker in Europa. Die Nationalsozialisten begannen mit dem Bau der unterbunkerten Werft während des Zweiten Weltkrieges, zur Mitte des Jahres 1943.
Die Geschichte des Bunkers „Valentin“ ist Ausgangspunkt für Oberstufenschüler*innen aus drei europäischen Ländern, sich mit dem Thema Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges auseinanderzusetzen. In Geschichtsworkshops lernen sie persönliche Schicksale von Zwangsarbeiter*innen kennen. In Tanz, Musik und Creative Writing Workshops bringen die Teilnehmenden ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck und entwickeln mit der Tänzerin Katarina Rampackova und Performer Sean Palmer die Abschlussperformance. Die Künstlerische Leitung hat Dan Wolf.
Organisatoren: Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität, Stadtteil- und Kulturzentrum MOTTE e.V.. Partner: Denkort Bunker Valentin, Landeszentrale für politische Bildung Bremen. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Deutschland), Ministerium für Humanressourcen (Ungarn), Ministerium für Kultur und Nationales Erbe (Polen)